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Feuerwehrfest 2024


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Üben Zapfenstreich


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Üben Zapfenstreich


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Generalprobe Zapfenstreich

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Hier finden Sie alle Infos zur Jugendfeuerwehr und wie Ihr Kind Teil der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck werden kann.

Auch Quereinsteiger sind Herzlich Willkommen!

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 (Bild: Fotolia)


Feier zum 100-Jährigen Bestehen:

31.05.2024 bis 02.06.2024

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Kerzen stets beaufsichtigen (Quelle: WN, Dezember 2014)


Viele Häuser und Wohnungen sind nun in der Weihnachtszeit wieder geschmückt mit Kerzen und Adventsgestecken aus Tannengrün. Am heiligen Abend hält auch der Weihnachtsbaum Einzug in die Wohnzimmer. Nicht selten werden am Weihnachtsbaum auch echte Kerzen befestigt. Damit das Weihnachtsfest ungetrübt gefeiert erden kann, gibt die Freiwillige Feuerwehr Havixbeck Tipps zur Vermeidung möglicher Gefahren:


Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können.

Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.

Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die häufigste Brandursache!

Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.

Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit stark aus und wird zur extremen Brandgefahr.

Wenn Sie echte Kerzen zum Beispiel am Weihnachtsbaum entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher) bereit. Achten Sie darauf, dass das Löschmittel im Brandfalle auch zu erreichen ist. Der Wassereimer, der direkt hinter oder neben dem brennenden Weihnachtsbaum steht, ist ein denkbar ungeeigneter Platz.

Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.

Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen Sie (mit Ihrer Familie) die Wohnung, warnen gegebenenfalls die Nachbarn und alarmieren Sie die Feuerwehr mit dem Notruf 112.

Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!


Die Freiwillige Feuerwehr steht natürlich auch an den Feiertagen rund um die Uhr bereit, um im Notfall Hilfe zu leisten!




Feuerwehrkameraden wurden geehrt (Dezember 2014)


Das Hochwasser im Juni 2013 in weiten Teilen Deutschland´s wird wohl niemand so schnell vergessen. Nun wurden 120 Fluthelfer aus dem Kreis Coesfeld für Ihren ehrenamtlichen Einsatz geehrt. Dazu gehörten auch fünf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck:

Christian Menke, Georg Fark, Christian Rüscher, Tobias Lappe und Bernhard Gövert.


Landrat Konrad Püning (r.) und Kreisbrandmeister Donald Niehues (l.) bedankten sich für den Einsatz der Havixbecker Kameraden. Der Landrat übereichte ihnen für die tatkräftige Unterstützung eine Ehrenurkunde des Landes Sachsen-Anhalt und eine Bandschnalle.















Generalversammlung 2014 (Quelle: WN, November 2014)


Seit 70 Jahren ist Ehren-Hauptbrandmeister Johannes Schräder Mitglied der Feuerwehr. „Da bin ich noch weit von entfernt“, stellte Kreisbrandmeister Donald Niehues am Freitagabend bei dieser ganz besonderen Jubilarehrung während der Generalversammlung des Löschzugs Havixbeck der Freiwilligen Feuerwehr fest und gratulierte.

Zehn Jahre weniger gehört Hubert Lossen der Wehr an. Der Leiter der Feuerwehr Havixbeck, Christian Menke, wird dem erkrankten Kameraden die Auszeichnung für 60-jährige Mitgliedschaft überbringen. Auf 40-jährige Mitgliedschaft konnten Unterbrandmeister Werner Spiekermann und der – an diesem Abend abwesende – Gemeindebrandinspektor Rudolf Aupers zurückblicken. Karl-Heinz Bergann wurde für 35 Jahre und Unterbrandmeister Dietmar Menke für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr geehrt.

Schriftführer Johannes Paus machte in der Reihe der Jahresberichte der verschiedenen Bereiche den Anfang und legte die Einsatzstatistik des Berichtsjahres vor. Zu 134 Einsätzen waren die Feuerwehrmänner und -frauen ausgerückt. Dabei absolvierten sie 2241 Dienststunden. Insgesamt haben die Fahrzeuge der Feuerwehr Havixbeck dabei eine Strecke von 17 928 Kilometern zurückgelegt.

Bürgermeister Klaus Gromöller schloss sich den Berichten mit Informationen über Beschaffungs- , Unterhalts- und laufende Kosten an, die aus der Gemeindekasse bestritten wurden. Er dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihre Leistungs- und Einsatzbereitschaft. Persönlich wolle er für das gute Miteinander in den vergangenen Jahren Kreisbrandmeister Donald Niehues danken, betonte der Bürgermeister. Gromöller überreichte Niehues, der Bezirksbrandmeister wird, ein Präsent. Dessen Nachfolger Christoph Nolte wünschte der Bürgermeister einen guten Start. Der künftige Kreisbrandmeister nutzte den Abend, um sich persönlich vorzustellen. Seine Ernennung werde wahrscheinlich Ende April ausgesprochen, erklärte Nolte.

Für 90 bis 100 Prozent Dienstbeteiligung konnte Löschzugführer Lars Martin mit Laura Lappe, Tobias Lappe, Christian Rüscher, Franz Josef Egelkamp, Christian Schlautmann, Peter Scholz, Christoph Bornefeld, Friedbert Egelkamp und Christian Menke neun Personen danken. Einen Dank bekam auch Simone Höping vom Leiter und vom Löschzugführer der Wehr ausgesprochen. 18 Jahre hat sie die Kleiderkammer geführt. Jetzt gab sie das Amt an Laura Lappe weiter. Dank und Präsente gingen ebenfalls an die fünf Jungfeuerwehr-Ausbilder.

Etliche Lehrgangsbescheinigungen konnte Lars Martin überreichen. 39 der zurzeit 70 aktiven Feuerwehrmitglieder haben in den vergangenen zwölf Monaten an Lehrgangsveranstaltungen außerhalb der Dienstabende teilgenommen. Zu Feuerwehrmännern oder -frauen wurden Marcel Harke, Tim Heitmann, Laura Lappe,

Tobias Lappe, Sophia Mühlenkamp, Peter Scholz und Fabian Tigges befördert. Robin Stiegemann ist ab sofort Oberfeuerwehrmann, Andreas Upmann Brandmeister, Ingo Spindelndreier Oberbrandmeister, Mathias Wegs Hauptbrandmeister und Stefan Lohmann Brandinspektor.




Feuerwehrfest 2014


Einen Artikel sowie aktuelle Fotos unseres Feuerwehrfestes 2014 finden Sie unter der Rubrik „Feuerwehrfest“.




Septemberfest 2014


Auf dem diesjährigen Septemberfest präsentierte sich auch die Feuerwehr Havixbeck.

Auf dem sonntäglichen Bummel durch den Ortskern ließen sich viele Bürgerinnen und Bürger von den ehrenamtlichen Kameraden über Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Notfällen wie bspw. bei Verkehrsunfällen oder Bränden informieren.


Das Highlight stellte aber sicherlich die Löschübung dar. Hier galt es einen brennenden Container  zu  löschen,  der  mit  Holzpaletten  befüllt  war.  Zunächst  stellte  der  Nachwuchs (die  Jugendfeuerwehr Havixbeck) ihr Können unter Beweis, bevor zu einem späteren Zeitpunkt die aktiven Kameraden ihr Know-How den Havixbeckern und der angereisten Bevölkerung aus Nachbargemeinden und -städten präsentierte.

Etliche Zuschauer klatschten Beifall, als die Meldung lautete: Feuer aus!.


Viele Menschen zeigten sich erstaunt von dem rasanten und dem überaus durchdachten Vorgehen der freiwilligen Kameraden, die solche und andere Einsatzsituationen in Übungsdiensten für den Ernstfall trainieren und dafür einen Großteil Ihrer Freizeit opfern. (Die Bilder stammen  teilweise aus der WN.)


























Ferienspaßaktion bei der Freiwilligen Feuerwehr (Quelle: WN, August 2014)


Wie gelingt es, den Bulli der Jugendfeuerwehr Havixbeck zum „Schweben“ zu bringen? Vor dieser Frage standen die Mädchen und Jungen beim „brandheißen Nachmittag“ der Freiwilligen Feuerwehr im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde am Freitag. Gemeinsam wurden Überlegungen angestellt, dazu gaben aktive Mitglieder der Feuerwehr Tipps. Und schon hob das Fahrzeug mit Hilfe von vier speziellen Hebekisten vom Boden ab.


Weiter ging es zum nächsten „Einsatz“ auf dem Vorplatz des Gerätehauses. Hautnah erlebten die Kinder mit, wie ein Löschangriff vorbereitet wird. Ein Schlauch vom Hydranten zum Löschfahrzeug, ein weiterer von dort zum Verteiler, von dem drei dünnere Schläuche abzweigten. Dann hieß es „Wasser marsch“ aus drei C-Rohren. „Der Druck ist ganz schön stark“, stellten Nele und Lea überrascht fest. Gemeinsam lenkten sie den Wasserstrahl in Richtung eines Eimers, der als Ziel ausgelegt worden war.


Mit viel Bühnennebel stellten die Feuerwehrkameraden in einem Teil ihrer Fahrzeughalle die Lage in einem völlig verrauchten Haus nach. Um eine vermisste Person zu finden, kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz.


Das praktische Ausprobieren verschiedener Einsatzgerätschaften der Feuerwehr stand im Vordergrund. „Die Kinder sollen selbst etwas machen“, erklärte der Leiter der Feuerwehr, Gemeindebrandinspektor Christian Menke. Fachkundig leiteten acht Feuerwehrfrauen und -männer die Kinder an.






Leistungsnachweis der Feuerwehren (Juni 2014)


Im Juni nahmen die Kameraden am Leistungsnachweis der Feuerwehren aus dem Kreis Coesfeld in Nottuln sehr erfolgreich teil.

In vielen Übungen zeigten die Havixbecker Feuerwehrleute ihr praktisches und theoretisches Können:

Ein Löschangriff, Knotenkunde, allgemeines Feuerwehrwissen und Erste-Hilfe-Kenntnisse wurden von über 30 Schiedsrichtern sehr detailliert bewertet.












Feuerwehrrallye in Havixbeck (Quelle: WN, Mai 2014)


Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Havixbeck fuhren am Samstag einen besonders langen Einsatz. Sie organisierten eine Feuerwehrrallye für die Freunde und Kollegen aus Nottuln, Greven, Laer, Altenberge, Billerbeck und Steinfurt. In vorgegebenen Situationen mussten sich die Feuerwehrleute möglichst schnell und sicher zu helfen wissen.


In Havixbeck hatte ein Stab – unter anderem mit Christian Menke, Frank Lohmann, Jörn Hartmann, Tim Buchberger, Christian Schlautmann, Michael Benning, Dominik Thesing, Christian Rüscher, Heribert Berner, Christoph Bornefeld, Lucas Stiegemann, Tobias Lappe, Johannes Paus und Lars Martin – in wochenlanger Planungsarbeit den Parcours und dessen Schwierigkeiten ausgearbeitet. Selbstredend standen sie als Streckenposten an den einzelnen Übungsorten. Sie stoppten Zeiten und halfen, wenn es einmal nicht weiterging, mit Tipps aus.


„Es sollte Spaß machen. Deshalb waren auch witzige Passagen eingebaut“, erklärte der Leiter der

Feuerwehr Havixbeck, Christian Menke. „Wichtig ist für alle, dass die Feuerwehr nur in Teamarbeit zu besten Erfolgen kommt.“ Und die erbrachten am Ende als bestes Team die Männer aus Laer vor den Billerbeckern und Nottulnern.


Zum Beispiel galt es am Teich bei Wildermann mitten auf dem Wasser per Schlauchboot-Tour zwei Schlauchleitungen zu verkuppeln. Dies fiel den späteren Siegern aus Laer nicht schwer. Sie zeigten alle auf einen in ihrer Mitte und riefen: „Du bist Installateur. Du gehst ins Wasser.“


Am alten Tilbecker Bahnhof wurden gemeinsam mit den Maltesern „Schwerverletzte“ patientengerecht aus einem Unfallauto gerettet. Auf dem Hof Rüscher wurde ein Auto mit allen vier Rädern auf Schüppen gehoben, um es über eine bestimmte Strecke zu schieben. Anderswo warteten Ball- und Geschicklichkeitsspiele auf die Trupps in schwerer Arbeitskluft.


Den meisten Spaß aber machte wohl allen die Aufgabe am Bauhof. Hier musste mittels Wasserdruck aus vier verschiedenen Wasseranschlüssen eine schwere Holzkiste möglichst hoch und lange gestemmt werden. Da wurde für manch einen Unerschrockenen das Wasser plötzlich zum Element.


Beim gemeinsamen Abschluss mit Grillwurst und kühlen Getränken am Havixbecker Gerätehaus waren sich alle einig: Gewonnen haben alle – an Erfahrung und Kameradschaft.





Feuerwehr empfiehlt Kohlenmonoxidwarnmelder (Mai 2014)


Dass der Düsseldorfer Landtag die landesweite Rauchmelderpflicht beschlossen hat, ist vielen Bürgern bereits bekannt. Das Gesetz sieht vor, dass seit dem 1. April 2013 in sämtlichen Neubauten die piepsenden Lebensretter installiert werden müssen. Für Wohnungen im Bestand gilt eine Übergangsfrist bis Ende 2016.

Mit der Installation der Rauchmelder sollten jedoch dringend auch zusätzlich CO-Warnmelder in gefährdeten Bereichen angebracht werden. Diese Geräte sehen einem Rauchwarnmelder ähnlich, überprüfen jedoch die Kohlenstoffmonoxidkonzentration in der Umgebungsluft.


Eine Gastherme unter dem Waschbecken, ein Kamin im Wohnzimmer, der Heizpilz in der Garage, die Gastherme im Keller und der Grill auf dem Balkon. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie produzieren das Atemgift Kohlenstoffmonoxid, kurz "Kohlenmonoxid" oder auch "CO" genannt. „Kohlenmonoxid ist heimtückisch, man kann es nicht sehen, riechen oder schmecken. Selbst bei einer CO-Vergiftung warnt der Körper den Menschen nicht durch Husten oder Atemnot. Betroffene werden müde, bewusstlos und sterben letztendlich an den Folgen der Vergiftung“, erklärt Ingo Spindelndreier von der Feuerwehr Havixbeck.


Deswegen kommt es in Deutschland immer wieder zu tödlichen Unfällen mit Kohlenmonoxid. So auch vor wenigen Tagen in Laer im Kreis Steinfurt.


Sind nun CO-Warner installiert und  steigt die CO-Konzentration gefährlich an, wird ein lautstarker Alarm ausgegeben, der Schlafende weckt und nichtsahnende Bewohner über die akute Gefahr in der sie sich unbemerkt befinden, alarmiert. Diese können dann, wenn noch möglich, Fenster und Türen öffnen und auf jeden Fall sich und andere Personen unverzüglich ins Freie retten sowie den Rettungsdienst und die Feuerwehr unter der Nummer 112 alarmieren.


Die Feuerwehr empfiehlt dringend, sich in einem Fachgeschäft über die verschiedenen Warneinrichtungen und deren Installation zu informieren. Diese Geräte sind nicht teuer und auch ein Laie kann sie in Betrieb nehmen. Gemeinsam mit der Verwendung von Rauchmeldern bringen CO-Melder für wenig Geld und geringem Aufwand eine hohe Sicherheit für alle Bewohner.





Ausbildungstag zur patientengerechten technischen Rettung (März 2014)


Im März 2014 führte die Freiwillige Feuerwehr Havixbeck einen Übungs- und Ausbildungstag zur patientengerechten technischen Notfallrettung durch.

Beauftragt mit der Durchführung dieses Moduls wurde die Firma Weber, ein führender Hersteller von Rettungsmitteln für die Feuerwehr, die mit drei Ausbildern vor Ort war.

Von der Feuerwehr Havixbeck nahmen 25 Kameraden an  der ganztägigen Ausbildung teil.

In theoretischen und praktischen Einheiten wurden den ehrenamtlichen Helfern neueste Methoden und Techniken der patientengerechten Menschenrettung, neue Schnitttechniken und zukunftsweisende Gerätschaften sowie Vorgehensweisen zum Beispiel für Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen näher gebracht.

" Diese Weiterbildungen sind extrem wichtig, da die Feuerwehren vor immer größeren Herausforderung

en stehen. So werden Fahrzeuge immer massiver und sind oft mit mehr als 10 Airbags ausgestattet. Die Rettungsmöglichkeiten von Personen aus einem Fahrzeugwrack werden für die Rettungskräfte daher immer komplexer", erklärt Brandmeister Ingo Spindelndreier von der Feuerwehr Hasvixbeck.

Neuerdings verfügt die Feuerwehr Havixbeck nun zusätzlich über ein Computerprogramm, welches an der Einsatzstelle genaue Daten zu den verunfallten Fahrzeugen liefert. So erhalten die Feuerwehrkameraden Informationen zur Lage von Airbagsteuerungen, Türverstärkungen und den möglichen gefahrlosen Ansatzpunkten für die Rettungsschere oder den Rettungsspreizer.

Nur durch die richtige Vorgehensweise bei der Patientenrettung kann die Sicherheit und der Erfolg für die Patienten und die Retter sichergestellt werden.

In der Vergangenheit hat es bei Feuerwehren Unfälle gegeben, wo bei Rettungsarbeiten Airbags mit bis zu 700 bar Druck gezündet und Rettungskräfte und Patienten massiv verletzt haben.

Der Tag wurde von den Teilnehmern und Ausbildern als voller Erfolg verbucht.





Übung im Krögerheim (März 2014)


Im März absolvierte die Freiwillige Feuerwehr Havixbeck eine Großübung im Krögerheim.

Im Vordergrund der Übung stand die Suche nach zwei vermissten Personen in einem stark verrauchten Gebäude sowie das Löschtraining. Außerdem konnte hier der Einsatz des neuen Einsatzleitwagens geprobt werden.


Auch die Jugendfeuerwehr nahm an der Übung teil.


(Bild: WN)